Kontakt
- n: Johann Ledermair Motorsport
- e: ledermair-johann@aon.at
- n: Hubert Ledermair
- e: hubert@erdbau-ledermair.at
Die FIA ETCC-Rennen zur BossGP-Serie am Samstag, dem 3., und Sonntag, dem 4. Oktober, gestalteten sich zu einem würdigen Finale. Taktisch klug, sicherte sich der junge Tiroler Rennfahrer Johann Ledermair den Meistertitel.
Ledermair reiste als Führender nach Dijon an, dennoch war der Weg zum Gesamtsieg "keine gmahte Wiesn". Ein dritter Platz oder ein Ausfall hätten sämtliche Titelhoffnungen zunichte gemacht.
Im Qualifying für das Samstagrennen auf Rang zwei, im Rennen bremste ihn in Führung liegend das Safety-Car ein, der Pole Jakub Smiechowski nutzte die Gunst der Stunde zum Sieg. Ledermair hielt sich aus allen Gefahrensituationen heraus und holte als Zweiter das "Wunschresultat". GP2-Pilot Ledermair: "Mehrmals ließ mich Jakub auflaufen und wollte mich so in Bedrängnis bringen, ich konnte aber die so wichtigen Punkte für die Meisterschaft hereinfahren, was gar nicht so einfach war!"
Am Sonntag sahen die Zuschauer ein betont faires Rennen, Ledermair, vom zweiten Startplatz ins Rennen gestartet, gab diese Platzierung bis zur Ziellinie nicht mehr ab, was den Gesamtsieg sicherte. Vorsprung: 1 Punkt, nur Niki Lauda hat einmal knapper taktiert (0,5 Pkte Vorsprung vor Alain Prost gaben den Ausschlag zum F1-Weltmeistertitel).
Ledermair nach der knappen Titelentscheidung: "Ich bin sehr zufrieden, das erklärte Saisonziel erreicht zu haben. Das Feld (25 Starter, d. Red.) war sehr stark, drei Safety-Car-Phasen waren dafür verantwortlich, dass über die gesamte Renndistanz alles eng beisammen war. Nur nicht aussikeksen lassen, das habe ich mir während der Fahrt eingehämmert und es ist sich ausgegangen".
Neben den zahlreichen nationalen und internationalen Meistertiteln, die Ledermair bereits erringen konnte, ist das BossGP-Championat die Krönung einer außergewöhnlichen Sportlerkarriere. Vorerst, so die zahlreichen Fans, die den Tiroler gerne in der F1 sehen würden.
Ein Wochenende ganz im Sinne des Tiroler Ledermair-Teams. Die FIA ETCC-Rennen zur BossGP-Serie am Samstag, dem 5. und Sonntag, dem 6. September, sahen einen strahlenden Sieger: Johann Ledermair. Souverän holte er sich die Maximalpunkteanzahl und kann somit als Führender in das Finale in Dijon am 3. Oktober starten.
Schnellster im Freien Training, Schnellster im Qualifying, sechs Zehntelsekunden vor dem Zweiten, zwei Siege, einmal mit vier und einmal mit zehn Sekunden Vorsprung, mehr geht nicht. Dementsprechend groß war die Freude des GP2-Piloten, der seinem (Privat-)Team Dank aussprach: "Wir haben ein sensationelles Setup hinbekommen, das Auto ist super gelegen. Es ist ein Riesenspaß mit so einem Fahrzeug den Kampf gegen die Zeit und gegen die Konkurrenz aufnehmen zu dürfen".
Der Gamm Racing Day in Assen (NL) ging am Wochende 1./2. August über die Bühne. Neben der Beiwagen-Weltmeisterschaft standen auch ein Super-Bike-Rennen und zwei Läufe zur Boss GP-Serie am Programm.
Gut 100.000 Besucher pilgerten zum Hochgeschwindigkeitskurs und sahen tollkühne Manöver. Einer, der sich besonders in die Herzen der Motorsportfans fahren konnte, war der Tiroler Johann Ledermair. Seinen GP2-Boliden stellte er im Qualifying auf den zweiten Startplatz und verwies dabei den Formel 1-Torro Rosso STR1 von Ingo Gerstl um ganze sechs Zehntelsekunden auf Rang drei.
Auf Grund des Ausfalles blieb für das Sonntagrennen Startplatz 17. Hier zündete Ledermair ein Feuerwerk, mit einem Überholmanöver nach dem anderen. Eine Safety-Car-Phase spielte ihm zudem in die Karte, so dass der GP2-Pilot noch einen Angriff auf die Führenden starten konnte.
In einer Harakiri-Aktion quetschte sich der Schwazer schlussendlich am Zweitplatzierten vorbei. "Da hätt kein Haar mehr Platz gehabt", freute sich Ledermair nach dem Rennen über die gelungene Aktion. Bis zum Fallen der Zielflagge war es nicht mehr möglich, einen Angriff auf den führenden Formel 1-Torro Rosso zu starten, es blieb beim zweiten Rang in der Gesamtwertung. Trostpflaster: unangefochtener Klassensieg der GP2-Klasse.
Assen und die Ergebnisse der Rennen der heurigen Saison, legen nahe, dass derzeit Johann Ledermair der schnellste österreichische Rennfahrer sein dürfte. In den Herzen der Fans ist er dies so und so.
Zwei zweite Plätze gab es in Zolder für den Schwazer Rennfahrer Johann Ledermair am Wochenende 20. und 21. Juni 2015.
Ledermair, heuer bereits mehrfacher Sieder der Boss GP-Serie, musste sich diesmal dem Polen Jakub Smiechowski geschlagen geben. Wobei es speziell im Sonntagrennen heiß herging, Seite an Seite rasten die beiden Kontrahenten über die Ziellinie, Smiechowski war der Glücklichere.
Der Tiroler zeigte sich unmittelbar nach dem Rennen nicht ganz unzufrieden: "Es war mein erster Start in Zolder, ich hatte noch keine Streckenkenntnisse. Zum ersten Rennen (bei Regen, d. Red.), fehlte uns ein wenig die Zeit, um das bestmögliche Setup herauszufiltern. Beim Sonntagrennen waren wir wieder ebenbürtig, den Sieg habe ich um nicht einmal eine Fahrzeuglänge verpasst. Ich freue mich schon auf Assen, Anfang August, dort ist natürlich Revanche angesagt"!
Am Wochenende, 23./24. Mai 2015, wurden im berühmt/berüchtigten "Autodromo di Monza" wieder zwei Rennen zur schnellsten FIA-Rennserie Europas, der Boss GP-Serie, ausgetragen.
Der Boss GP-Tross setzt sich vorwiegend aus GP2-Boliden zusammen, aber auch Formel 1-Fahrzeuge, wie z.B. Toro Rosso, nehmen den Kampf mit den GP2s auf. Die Fahrer stammen aus allen Teilen der Erde.
Das samstägliche Rennen wurde im Regen hinter dem Safety-Car gestartet, Ledermair setzte sich nach zwei Kurven an die Spitze und gab diese bis zur Zielflagge nicht mehr ab.
Beim Rennen am Sonntag presste sich Ledermair nach drei Runden am führenden Jakub Smiechowski (Pol) in einem sehenswerten Manöver in der Lesmo 2 vorbei, beim Fallen der Zielflagge hatte er einen komfortablen Vorsprung von 18 Sekunden.
Ledermair: "Smiechowskis Fahrzeug war auf den Geraden einiges schneller, ich habe aber viel Druck auf Jakub gemacht und ihn in Fehler getrieben. Nach dem Überholen konnte ich mich konstant absetzen".
Was Ledermair, der als Führender der Boss GP-Serie nach Zolder kommen wird, besonders freut, ist seine Qualifikationszeit von 1.32,160: "Das ist eine Toppzeit für Monza, sie zeigt das Potential unseres Teams eindrucksvoll auf".
In einem dramatischen Qualifying setzte sich am Samstag der Tiroler GP2-Pilot Johann Ledermair auf der Paul Ricard-Rennstrecke in Le Castellet gegen sämtliche Konkurrenten durch und holte sich die Pole Position für das dritte Rennen zur Boss GP-Serie.
Ledermair fuhr im Qualifying auch Stephane Richelmi, immerhin GP2-Sieger in Monaco 2014 und fünffacher Polesetter in der offiziellen GP2-Weltmeisterschaft, um die Ohren. Ganze sechs Zehntel fehlten dem monegassischen Lokalmatador, der bereits Ferrari-F1-Testfahrten absolvieren durfte, auf den Tiroler.
Konzentriert bis in die Haarspitzen setzte der junge Tiroler Rennfahrer dann im Sonntagrennen (heute, 3. Mai 2015) die Taktik ´Vollgas´sehenswert um. Aus der zweiten Position ins Rennen gestartet, zwängte er seinen Boliden dann auch in einem haarsträubenden Manöver eine Runde vor Schluss vor den sichtlich überraschten Richelmi und fuhr mit sicherem Vorsprung als Erster über die Ziellinie.
Johann Ledermair, überglücklich: "Die Pole, der zweite Rang und nun noch der Sieg über Richelmi - einfach phantastisch. Dies ist ist die Bestätigung, dass wir zur Spitze gehören, dass ich mich zu den absolut schnellsten Rennfahrern zählen darf".
Es wäre hoch an der Zeit, dass der eine oder andere Temchef dem Tiroler den Weg in eine Profikarriere ebnet, das ist die einhellige Meinung vieler Insider, die Le Castellet als Ledermair-Fans verließen.
Manchmal erfüllen sich untertags Träume. Im Falle des Tiroler Automobil-Rennfahrers Johann Ledermair kommen die Erfolge nicht im Schlaf, sondern sind in Tag- und Nachtschichten hart erarbeitet. Den Lohn für diese Arbeit fuhr Ledermair bei den Auftaktrennen am 11. und 12. April in Hockenheim ein.
21 Monoposti wurden in der hart umkämpften Boss-GP-Serie in Hockenheim an den Start gebracht. 25.000 Zuschauer ließen sich diese Rennen nicht entgehen und genossen Motorsport in Reinkultur.
Nach hartem Kampf holte sich Ledermair das Traumergebnis wohl jeden Rennfahrers: Sieg und schnellste Rennrunde, mehr geht wirklich nicht: "Der heutige Sieg war bärig", so der sympathische Motorsportler aus Schwaz, der bereits bei der Heimreise in Gedanken beim nächsten Rennen war: am 2. Mai in Le Castelet (F).
Regen in Zandvoort, der kam dem Schwazer Rennfahrer Johann Ledermair gerade recht: Poleposition für das BossGP-Rennen am Samstag. Nach beinharten Zweikämpfen ging Ledermair mit seinem GP2-Boliden als Führender in die letzte Runde, wurde jedoch, den Sieg vor Augen, von einem Nachzügler in die Leitplanke geschickt.
Nach dem Rennabbruch blieb immerhin noch Rang vier, was auch den vierten Platz in der Startaufstellung für Sonntag bedeutete und dem unermüdlichen Team aus Tirol Nachtarbeit bis in die frühen Morgenstunden bescherte. Mit seiner excellenten Fahrzeugbeherrschung und einem ungebrochenen Kampfeswillen brachte der 22jährige das angeschlagene Fahrzeug hinter Formel 1-Fahrer Klaas Zwart als Zweiter über die Ziellinie und siegte in seiner Klasse souverän.
Das ehrgeizige Vorhaben "Gesamtsieg in der BossGP-Wertung" konnte zur Halbzeit erreicht werden. Der junge Motorsportler will alles daran setzen, auch am Ende der Saison vorne zu sein und nutzt die Sommerpause für ein verstärktes Konditions- und Mentaltraining.
Am Pfingstwochenende zeigte der 22-jährige Tiroler am Autodromo di Nazionale wiederum seine ganze Willenskraft. Das Training am Freitag musste Johann aufgrund von technischen Problemen mit seinem Boliden vorzeitig beenden. Für den ambitionierten Motorsportler endete das Qualyfing am Samstag nur wenig zufriedenstelled auf Rang 6. Beim 1. Rennen kämpfte sich der junge Schwazer auf Platz 3 vor, welcher ihm in der Meisterschaft wichtige Punkte sichert. In der Meisterschaftstabelle besetzt Johann Ledermair derzeit den zweiten Rang.
Im zweiten Rennen erreichte er Platz 6. Durch eine Zeitstrafe von 25 Sekunden wurde der Motorsportler um 2 Plätze zurückgereiht. Ledermair: " Es war für uns wieder ein sehr "lehrreiches Rennen". Leider bekam ich nach dem Positionskampf mit Jakub Smiechowski eine Zeitstrafe, welche eine weitere Top-Platzierung verhinderte. Wir nützen die Zeit und sind wieder voll in Vorbereitung für unser nächstes Rennen vom 4.-6. Juli in Zandvoort (NL).
Am 23.09.91 in Schwaz in Tirol geboren, kam ich durch meinen Vater - selbst ein erfolgreicher Motocross- und Kartpilot - schon früh mit dem Motorsport in Berührung und durfte bereits als vierjähriger erste Erfahrungen im Kartsportbereich sammeln. In dieser Zeit entwickelte sich meine Liebe zum Rennsport der heute Hauptinhalt meines Lebens ist. Nach zahlreichen regionalen Erfolgen und einem Staatsmeistertitel wurde ich 2005 beim Team Ital-Sistem von der Kartsportlegende Achille Parilla zum Werksfahrer Nummer 1 nominiert. Damit eröffnete er mir die Türen zum internationalen Bankett des Rennsports.
Johann Ledermair hat sich zum Ziel gesetzt, den Motorsport zu seinem Beruf zu machen und in die höchsten Klassen aufzusteigen. Mit seinen aussergewöhnlichen Leistungen hat er bewiesen, dass ihm dieser Weg offensteht. Die Möglichkeiten, die sich dem Ausnahmetalent bieten sind vielfältig. Einige dieser Wege sind auf den folgenden Seiten exemplarisch aufgeführt Johann hat mit seinen bisherigen Erfolgen eindrucksvoll bewiesen, dass er das nötige Talent hat.
Talent alleine reicht jedoch im modernen Motorsport für eine erfolgreiche Karriere nicht aus. Die Auswahl des richtigen Teams, Testfahrten, Ersatzteile, all dies erfordert eine solide finanzielle Unterstützung. Für Sie als Unternehmen bietet sich hier die Möglichkeit, mit einer Sponsorpartnerschaft in einem der beliebtesten Bereiche des Sports präsent zu sein.
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Bisherige Erfolge:
1999-2004 5 x Tiroler Kartmeister und einmal Vizemeister
2004 3. Platz Österreichische Staatsmeisterschaft
2005 Österreichischer Junioren Kart-Staatsmeister
2006 FIK Kart-Europameisterschaft
2008-2009 ADAC Formel Masters
2010 Northern-European-Championship Formel Renault 2000
2011 Porsche Carrera Cup
2012 BOSS GP (FIA)
2014 BOSS GP (FIA)
2015 BOSS GP (FIA)
Name: Johann Ledermair
Geboren am: 23.09.1991
Wohnhaft in: 6130 Schwaz, Dr.-Dorrek-Str. 1
Beruf: Student, Rennfahrer
Bisherige Erfolge:
1999-2004 5 x Tiroler Kartmeister und einmal Vizemeister
2004 3. Platz Österreichische Staatsmeisterschaft
2005 Österreichischer Junioren Kart-Staatsmeister
2006 FIK Kart-Europameisterschaft
2008-2009 ADAC Formel Masters
2010 Northern-European-Championship Formel Renault 2000
2011 Porsche Carrera Cup
2012 BOSS GP (FIA)
2014 BOSS GP (FIA)
2015 BOSS GP (FIA)